Seit den Marienerscheinungen in Fatima, die von der römisch-katholischen Kirche anerkannt sind, gehört es zur guten und kirchlichen Tradition am Anfang des Monats ein sogenanntes Triduum mit dem Priesterdonnerstag, dem Herz-Jesu-Freitag und dem Herz-Mariä-Sühnesamstag zu begehen.
Der erste Donnerstag im Monat fokussiert sich auf die geistlichen Berufungen. In der Feier der heiligen Eucharistie, der Anbetung und in der Fürbitte wird die Sorge der Kirche um Priester und geistliche Berufungen ins Gebet genommen. Der erste Freitag eines jeden Monats trägt den Namen Herz-Jesu-Freitag. Dieser Freitag gilt als Tag der Umkehr und der Buße. Der Empfang des Bußsakramentes und die Mitfeier der Eucharistie gehören gerade am Herz-Jesu-Freitag zum religiösen Leben.
Den Abschluss dieses monatlichen Triduums bildet der erste Samstag des Monats mit der Verehrung des Unbefleckten Herzen Mariens am Herz-Mariä-Sühnesamstag, zu dem ebenfalls die Mitfeier der heiligen Eucharistie und das Rosenkranzgebet gehören. Zugleich startet von Mai bis Dezember an den jeweiligen Sühnesamstagen der „Marianische Bibelkreis“. Herzliche Einladung ergeht an alle Interessierten.
Sema Onar