Christi Auferstehung
Unsere Kirche ist zweifellos ein eigenartiges Bauwerk. Sie kann nicht durch gewaltige Ausmaße dominieren oder durch hochstrebende Fronten.
Die eigenwillige Form, die schwarze Verkleidung, die rundgezogene Anlage und der niedrige Glockenträger, der seit 1985 ein vergoldetes Kreuz trägt, sind auffallende Merkmale.
Ihre eigentliche Schönheit entfaltet unsere Kirche in ihrem Inneren. Der Sakralbau vermittelt – wie auch die Kapelle – eine Atmosphäre der Ruhe und der Ausgeglichenheit.
Das Siebeneck umschließt den Gottesdienstbesucher wie eine lichte, bergende Hülle.
Die Madonna in der Kapelle stammt aus der Werkstatt der Memminger Künstlerfamilie Strigel. Sie ist eine Leihgabe des Bayerischen Nationalmuseums.
Das Vortragskreuz ist eine Nachgestaltung des „Großen Gottes von Altenstadt“, einem berühmten romanischen Kruzifix aus dem frühen 13. Jahrhundert. Christus trägt nicht die Dornenkrone, sondern einen Goldreif, das Zeichen königlicher Würde.
Der Tabernakel, gestaltet von Frau Klee, Ottobeuren, hat in Anlehnung der Offenbarung des Johannes einen Silberschmuck und 12 rohe Edelsteine des Himmlischen Jerusalem mit seinen Mauern, Zinnen und Toren.