Zum Heimgang von Papst Franziskus – Im Licht der Auferstehung…
Mit tiefer Trauer, aber auch österlicher Hoffnung nehmen wir Abschied von Papst Franziskus. Sein Tod bewegt die Welt – er war ein Hirte voller Güte, ein Anwalt der Armen und ein unbeirrbarer Zeuge der Barmherzigkeit Gottes.
Gerade in der Osterzeit, in der wir das Leben feiern, das den Tod überwindet, dürfen wir auf das schauen, was Franziskus selbst immer verkündet hat: Die Liebe Gottes ist stärker als der Tod. Im Licht der Auferstehung Jesu dürfen wir darauf vertrauen, dass auch Papst Franziskus nun seinen Weg vollendet hat – hin zu dem, den er so leidenschaftlich verkündete.
Wie die Jünger auf dem Weg nach Emmaus (Lk 24,13–35) waren auch wir oft mit Fragen, Zweifeln und Schmerz unterwegs. Doch Franziskus war für viele ein Wegbegleiter, der – wie Christus selbst – die Herzen brennen ließ durch sein Wort und Zeugnis. Jetzt, da er heimgegangen ist, erkennen wir ihn vielleicht noch klarer „am Brechen des Brotes“ – in der Liebe, die er lebte, in der Hoffnung, die er schenkte.
In Dankbarkeit halten wir ihn im Gebet und im österlichen Glauben an die Auferstehung.